Stuhltransplantation – Alles was man darüber wissen sollte!

Die Stuhltransplantation (Die Übertragung von fremden Stuhl in den Darm des Patienten) wurde als Therapie gegen die Antibiotika-assoziierte Kolitis (Clostridium Difficile) entwickelt, welche bisher vor allem mit dem Antibiotikum Vancomycin behandelt wurde. Die Infektion mit Clostridium Difficile hat ein breites Spektrum an Symptomen, die man keinem Patienten wünscht. Eine Infektion mit Clostridium Difficile kommt vor allem bei Patienten vor, die mit Antibiotika behandelt wurden, die vor allem die nützlichen Bakterien der Darmflora bekämpften. In der Medizin wird die Stuhltransplantation auch  Fäkaltherapie, Stuhlverpflanzung oder fäkale Bakterientherapie genannt. Heutzutage wird in der Wissenschaft die Verbindung einer Darmflora-Dysbiose mit allen möglichen Krankheiten wie Depressionen, Multiple Sklerose, Autismus, Allergien und weiteren untersucht. Ich denke daher, dass die Stuhltransplantation auch eine Chance zur Heilung oder zumindest Linderung vieler Krankheiten sein kann.

Die Vorstellung ist natürlich nicht besonders appetitlich. Aber das gesamte Thema Darmflora ist etwas unangenehmes, mit dem man sich nur auseinandersetzt, wenn eine chronische Erkrankung den Leidensdruck erhöht. Und dabei geht es häufig nicht  primär um Erkrankunngen des Darms. Die Gesundheit des Darms ist Grundvoraussetzung für die Gesundheit des gesamten Körpers.

Bevor ich eine Stuhltransplantation anstreben würde, würde ich zuerst eine Darmsanierung, sprich Darmreinigung mit Oregano Öl und Flohsamenschalen und Darmaufbau mit Probiotika und Präbiotika versuchen. Oregano Öl zeigt schon bei geringen Mengen eine hemmende Wirkung gegen Clostridium perfringens. Warum hat noch niemand Versuche mit Clostridium difficile gemacht?

Freunde des Fernsehens und bewegter Bilder können sich gerne beim WDR einen Beitrag von Quarks&Co zum Thema Stuhltransplantation anschauen: http://www1.wdr.de/fernsehen/wissen/quarks/sendungen/sbdarmfremdedarmfloragegenkeime102.html 

Indikationen

Die Stuhltransplantation könnte überall dort zum Einsatz kommen, wo eine gestörte Darmflora oder Dysbiose die Ursache der Erkrankung ist. Die folgenden Krankheiten könnten demnach mit der Stuhltransplantation gelindert oder sogar geheilt werden:

Adipositas

Auch zwischen dem Körpergewicht bzw. dem Kalorienverbrauch und der Darmflora besteht ein Zusammenhang: Die Stuhltransplantation wurde auch an Labormäusen getestet. Wenn man Mäusen mit sterilem Darm den Kot von „adipösen“ Mäusen transplantierte, dann wurden diese auch adipös. Bei adipösen Mäusen fehlt das Hormon Leptin. Aber vor allem das Verhältnis von Bacteroides und Firmicutes war gestört.  Firmicutes waren in der Überzahl. Die sogenannte Bacterioides Firmicutes Ratio gibt Auskunft über den Hang zum Übergewicht eines Menschen. Ein Gewichtsverlust führt dabei auch zu einer Verschiebung des Verhältnisses zurück zu Gunsten von Bacteroides.

Das Verhältnis von Bacteroides und Firmicutes in der Darmflora hat einen Einfluss auf das energieverbrauchende Potential der Darmflora, Fettsäuren und Polysaccharide aus Nahrungsmitteln zu verstoffwechseln.

Bisher keinen wissenschaftlichen Beweis für die Wirksamkeit beim Menschen!

Praxisbeispiel

Eine 32-Jährige Amerikanerin litt an Durchfall, der die Folge einer Antibiose war. Die Bakterien vom Stamm Clostridium Difficile, die der Auslöser waren, wurden zuerst mit Metronidazol, dann mit dem sehr teuren Vancomycin bekämpft. Aber da Clostridien Sporenbildner sind, breiteten sich diese immer wieder aus, da die Gegenspieler (die „gute“ Darmflora) gar nicht mehr vorhanden waren. Eine Stuhltransplantation heilte sie sehr schnell. Ihr Spender war ihre eigene zu der Zeit nur leicht übergewichtige Tochter. Seit dieser Stuhltransplantation hat sie immer mehr zugenommen.

Das Glas ist halbvoll. Denn das heißt, dass man mit der richtigen Darmflora auch abnehmen kann.

Und manche doktoren mit Probiotika jahrelang an sich selbst herum. Das geht ins Geld. Wäre es da nicht toll, sich auf einen Schlag die Darmflora von einem Gesunden zu mopsen? Was man braucht? Stuhl …

Multiple Sklerose

Man hat festgestellt, dass man durch eine (negative) Veränderung der Darmflora von Mäusen die Wahrscheinlichkeit für eine MS-ähnliche Erkrankung namens EAE (experimentelle Autoimmun-Enzephalitis) erhöhen kann. Genauso wie bei MS kommt es bei der EAE zu einer Demyelinisierung und einer gestörten nervalen Weiterleitung. Da diese Erkrankung demnach mit MS vergleichbar ist, konnte man anhand dieser Krankheit MS an Mäusen erforschen.

In der Darmflora von MS-Erkrankten fand man ein Bakterium namens Methanobrevibacteriaceae in erhöhter Zahl. Das Butyricimonas Bakterium wiederum fand man in der Darmflora der Kontrollgruppe häufiger. Dieses Bakterium synthetisiert Buttersäure, die im Darm immunsuppressiv wirkt.

Ob die Darmflora MS verursacht?

Festhalten kann man auf jeden Fall, dass sich wie bei anderen Erkrankungen wie Adipositas, die Darmflora unterscheidet. Es gibt auf jeden Fall eine Korrelation zwischen Darmflora-Dysbiose und MS. Da liegt es auch hier auf der Hand, mit einem Schlag, also mit einer Stuhltransplantation, die Darmflora zu ersetzen.

Professor Borody aus Australien berichtete von 3 Fallbeispielen aus dem Jahr 2011. 3 Patienten wurden wegen chronischer Verstopfungen mit Stuhltransplantationen behandelt. Es besserten sich auch die MS-Symptome. Da MS seine Symptome in Schüben zeigt, wurde Jahre gewartet, bis man damit an die Öffentlichkeit ging. Auch nachzulesen in diesem Buch*.

MS ist ja auch eine Zivilisationserkrankung, die mit der Ernährung zusammenhängt. Die Ernährung affektiert die Darmflora direkt.

Bisher keinen wissenschaftlichen Beweis für die Wirksamkeit beim Menschen!

Morbus Crohn

Dazu gab es noch keine einschlägigen Studien, aber Fallserien und erfolgreiche individuelle Heilversuche, welche darauf hindeuten, dass eine Stuhltransplantation bei diesen Erkrankungen helfen kann. Ich würde das als Betroffener durchaus probieren. Aber es muss sich auch ein Arzt finden, der einen unterstützt.

Bisher keinen wissenschaftlichen Beweis für die Wirksamkeit beim Menschen!

Colitis Ulcerosa

Die Darmflora von Colitis-Kranken ist gestört. Es leben weniger Bakterienarten im Darm der Colitis Ulcerosa Erkrankten. Der Anteil der Firmicutes und Bacteroides ist viel geringer als bei Gesunden.

Studien, um einen Behandlungserfolg mit der Stuhltransplantation zu erreichen, sind bisher negativ ausgegangen bzw. sie waren nicht so erfolgreich wie erhofft, da die Verbesserungen nicht von Dauer waren. Zum Teil kam es aber zu einer Abheilung der Entzündung.

Ich persönlich bin der Meinung, dass eine einmalige Stuhltransplantation nichts bringen wird, weil der Darm selbst einfach zu entzündet ist. Jede Art von Bakterium, ob nun gut oder schlecht, ist zu viel. Darum könnte ich mir vorstellen, dass eine Colon Hydro Therapie mit Fastenphase zur Erholung  des Darms mit darauf folgenden Stuhltransplantationen nebst Probiotika Gabe zielführend sein könnte.

Aber ich bin auch überzeugt, dass Pharmaunternehmen und selbst Krankenversicherungen kein Interesse daran haben, dazu Studien zu finanzieren.

Wenn man einen Arzt findet, der einen unterstützt, wäre es bestimmt einen Versuch wert. Es wird immer wieder seitens der Ärzte gesagt, dass man die Nebenwirkungen bzw. Risiken nicht kennt und einschätzen kann (und da gebe ich ihnen durchaus Recht). Aber wenn man jahrelang an einer chronischen Darmerkrankung leidet und die Schulmedizin einem nicht viel bieten kann, als Tabletten zur Symptomunterdrückung, wächst die Risikobereitschaft.

Verstopfung

Dass Verstopfungen mit einer gestörten Darmflora in Verbindung stehen, wurde auf vielen Websites und auch in vielen Büchern beschrieben. Die Darmflora kann sehr schnell mit einer Stuhltransplantation wiederhergestellt werden. Aber: Wer sich danach wieder schlecht ernährt und damit seine Darmflora wieder zerstört, muss wohl dauerhaft mit seiner Verstopfung leben.

Reizdarm

Auch hier gibt es bisher nur Hinweise, dass eine Stuhltransplantation hilft. Mir reichen diese Hinweise allerdings, ich repräsentiere aber nicht die Krankenkassen. 🙂

Man hatte 2 Reizdarmpatienten Stuhl eines gesunden Spenders übertragen. Der eine wurde geheilt, während der andere zumindest einige Wochen beschwerdefrei war. Für mich eindeutig ein positives Zeichen, dass die Stuhltransplantation für jeden Reizdarmpatienten eine gute Behandlungsmöglichkeit sein könnte, die eine Aussicht auf Heilung verspricht. (Mehr zum Thema Reizdarm: Reizdarm)

Zöliakie

Vorstellbar, dass in der Richtung Studien folgen. Eine Glutensenitivität ist zumindest weiter verbreitet, als man annehmen sollte. Gluten wird auch mit dem Leaky Gut Syndrom in Verbindung gebracht- Eigentlich kein Wunder, denn die Menge macht das Gift. Der Weizen von heute soll ja 10x mehr Gluten beinhalten als der ursprüngliche Weizen. Damit die Brötchen besser gelingen, wurde ein Hochleistungsweizen gezüchtet. Wenn also Bakterien die Darmwand stärken/schützen, kann das nur zuträglich sein. Aber am Einfachsten ist es doch, das Gift wegzulassen. 😉

Diabetes Typ 2

Kurz gesagt: Heutzutage gibt es ja immer einen Zusammenhang mit der Darmflora. Aber das ist mir zu hoch.

Alzheimer

Brainfog etc. wird in Zusammenhang mit den Toxinen gebracht, die pathogene Keime produzieren. Wenn man diese Keime verdrängt, sollte sich auch der Nebel verziehen. Ob diese Toxine bleibende Schäden hinterlassen, ist die Frage.

Parkinson

Aus Fallberichten weiß man, dass eine Stuhltransplantation bei einer chronischen Verstopfung helfen kann. Bei Patienten, die aufgrund einer Parkinsonerkrankung eine chronische Verstopfung hatten, hat man beobachtet, dass sich nach einer Stuhltransplantation nicht nur die Stuhlfrequenz gebessert hat, sondern auch die Parkinsonsymptome zurückgegangen sind. Aber auch hier fehlt wieder eine aussagekräftige Studie, die bestimmt  nicht von BigPharma bezahlt wird.

Autismus

Bei Autisten hat man zumindest einen Zusammenhang feststellen können: Autismus und Darmflora.

Also sollte auch hier eine Stuhltransplantation hilfreich sein.

Depressionen

In dem Artikel „Depressionen besiegen – Eine Erfolgsgeschichte“ berichtet Vinko von seinem erfolgreichen Kampf gegen seine Depressionen, die nach einer langen Antibiotikatherapie begannen.

Sein Kampf gegen die Depressionen nahm eine positive Wendung, als er seine Darmflora aufbaute. Es wäre schön, wenn die Schulmedizin diesen Zusammenhang auch anerkennen würde. Dann würde zumindest mal der Versuch gestartet, mit Colon-Hydro-Therapie und anschließender Stuhltransplantation gegen Depressionen vorzugehen. Aber BigPharma muss ja auch Geld verdienen. Ein Trauerspiel, es ist zum depressiv werden.

Der perfekte Stuhl

„Wenn schon, denn schon!“

Woher bekommt man den perfekten Stuhl? Wer ist heutzutage schon wirklich gesund? Jeder Mensch hat irgendwann mal Medikamente zu sich genommen oder sich ungesund ernährt. Woher bekommt man den perfekten Stuhl? Wenn ich die Wahl hätte, würde ich den Stuhl eines Menschen nehmen, der viel Sport treibt und sich gesund ernährt und möglichst jung ist. Vielleicht wird guter Stuhl das Produkt der Zukunft?

Was gibt es noch für Möglichkeiten? Vielleicht von den Tieren, die uns am nächsten sind. Was fressen eigentlich Affen? Zumindest nicht das, wofür Lebensmittelhersteller im TV teure Werbung schalten.

Nur gesundes und ballaststoffreiches Gemüse kommt im Affenhaus auf den Tisch bzw. in den Bauch. Hier und da mal ein Insekt. Da muss sich doch eine gesunde Darmflora bilden. Was sonstige Parasiten etc. betrifft … Wenn es Möglichkeiten gäbe, das Risiko einzuschränken, warum nicht? Da könnten doch einige Zoos die Exkremente ihrer Menschenaffen zu Geld machen. Es geht aber auch anders:

RePOOPulate

Wie gefälschter Stuhl Krankheiten heilen kann.

Mit so etwas wie einem Robo-Darm haben kanadische Wissenschaftler um Dr. Emma Allen-Vercoe Fake-Stuhl herangezüchtet. Diese fäkale Bakterienmasse aus 33 verschiedenen Arten von Bakterien wurde 2 Patienten mit therapieresistenter CDI mit beeindruckendem Erfolg per Koloskopie transplantiert. Es ist nicht die glamouröseste Erfindung, aber es funktioniert, denn nach 3 Tagen waren die Patienten geheilt.

Bei einer 3 Monate später stattfindenden Nachkontrolle wurden keine Clostridien mehr gefunden. Und im Gegensatz zu Probiotika konnten diese Bakterien den Darm auch dauerhaft besiedeln.

Die Bakterien kamen aus dem Stuhl einer 40-jährigen Frau, die in einem Jahrzehnt keine Antibiotika genommen hatte. Forscher züchteten Bakterien aus dem Kot und die gesündesten Typen bilden rePOOPulate – eine Alternative zum Spenderstuhl bei der Stuhltransplantation.

RePOOPulate befindet sich noch in der Prototypenphase und wurde als solches noch nicht von den kanadischen Gesundheitsbehörden zur Behandlung zugelassen. Zukünftiges Ziel ist ein Präparat, welches in Tabletten- bzw. Kapselform ähnlich der heutigen Probiotika verabreicht wird.

Abgesehen davon, habe ich in einem meiner Artikel sehr viele Probiotika-Präparate aufgelistet, um herauszufinden, welche Probiotika man einnehmen müsste, um möglichst viele verschiedene gute Darmbakterien wieder anzusiedeln: Probiotika Vergleich (Große Tabelle, nicht für Mobilgeräte) bzw. Probiotika (Liste für Mobilgeräte)

PharmaBiomes Zukunftsvision

PharmaBiome ist ein Schweizer Startup, welches an einer Methode arbeitet, alle nützlichen Darmbakterien zu züchten, um eine Alternative zur Stuhltransplantation zu bieten. Ich bin gespannt, was daraus wird und werde das Startup weiter beobachten.

Stuhlkompatibilität

Forschungen (Peer Bork vom European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg im Fachblatt „Science“) haben ergeben, dass sich eine gewisse Zeit nach der Stuhltransplantation einige Bakterien durchsetzen. Die Kompatibilität zwischen Spender und Empfänger ist also auch sehr wichtig. Nach meiner Meinung ist das aber auch ganz logisch: Der Empfänger hat eine andere Verdauung und andere Ernährungsvorlieben etc. Je nach Futter für die Bakterien, setzen sich halt einige durch und andere verhungern buchstäblich.

Stuhltransplantation Kosten

Die Kosten für die Aufbereitung des Stuhls, des vorherigen Screenings und der Stuhltransplantations selbst müssen vom Patienten selbstverständlich übernommen werden. Stuhl / Darmbakterien lassen sich halt nicht patentieren. Sie werden nicht von den Krankenkassen übernommen. Die Krankenkassen der EU geben aber jedes Jahr drei Milliarden Euro aus, um Patienten mit Clostridium Difficile Infektion zu behandeln. Natürlich mit patentierten Medikamenten. So viel zur Moralpredigt. Willkommen in Absurdistan.

Neuigkeiten zu den Kosten: In Köln werden Stuhltransplantationen nur bei einem schweren Clostridien Befall gemacht. In diesem Fall werden alle Kosten von der Kasse übernommen.

Laut Dr. Siegel (Chefarzt Innere Medizin, Abteilung für Gastroenterologie, Diabetologie/Endokrinologie und Ernährungsmedizin am St. Josefskrankenhaus in Heidelberg) liegt der materielle Kostenaufwand bei ca. 180 .- Euro für die Stuhlaufarbeitung. Hinzu kommen ca. 650.- Euro für das Screening des Stuhls des Spenders.

Ich bin mit meiner Darmsanierung günstiger davon gekommen. Das allerwichtigste hierbei ist natürlich die Darmreinigung (siehe Artikel: Darmreinigung Anleitung)

Ablauf

Bedingungen

  • Ein geeigneter Spender muss gefunden werden
  • Der Patient sollte mögloichst weniger als 3 Stuhlgänge am Tag haben
  • Absetzen der Antibiotikagabe, wenn möglich, 2 Tage vor der Stuhltransplantation.
  • Schriftliche Einverständniserklärung

Tests des Spenders

  • Der Spender wird zuallererst auf alle möglichen Infektionskrankheiten getestet. Das ist besonders aufwändig, da es ein breites Spektrum an Infektionen gibt, die per Stuhltransplantation übertragen werden könnten.
  • Vor allem gastrointestinale Erkrankungen (chronisch entzündliche Darmerkrankungen oder „Reizdarm“) sollten ausgeschlossen werden.
  • Der Spender darf innerhalb der letzten 3 Monate keine Anibiotika eingenommen haben.

Vorbereitung der Stuhlsuspension

  • Das Stuhltransplantat wird aus etwa 30-50g (per Nasensonde) oder der gesamten Portion aber mindestens 170g (per Koloskopie) frischem Stuhl gewonnen. Frisch heißt: Weniger als 6 Stunden alt.
  • Diese Stuhlportion wird mit einer sterilen Kochsalzlösung verdünnt und durch Schütteln und/oder Rühren homogenisieren.
  • Um feste Stoffe zu entfernen wird das Stuhltransplantat noch durch mehrfaches Filtern durch Gaze gereinigt.
  • Das Stuhltransplantat wird nun entweder durch eine Nasensonde oder durch des Arbeitskanal des Koloskops in den Dickdarm eingebracht.
  • Die Stuhlsuspension wird über die gesamte Darmschleimhaut verteilt

Vorbereitung des Patienten

  • Antibiotische Therapie der Clostridium Difficile Infektion und Perenterol*-gabe
  • Bei Applikation per Nasensonde: Gabe eines Protonenpumpenhemmers
  • am Abend und am Morgen vor der Stuhltransplantation
  • Bei Applikation per Koloskopie: Darmreinigung mit Polyethylen Glycol Elyte (PEG)

Applikation über Nasensonde

  • Legen der Nasensonde mit anschließender Kontrolle der Lage
  • Applikation der Stuhlsuspension über die Nasensonde
  • Spülen mit 25ml physiologischer Kochsalzlösung
  • Entfernen der Nasensonde
  • Nahrungsaufnahme ist im Anschluss möglich.

Applikation über Koloskopie

  • Koloskopie bis zum terminalen Ileum
  • Die Stuhlsuspension wird im Rückzug auf die Darmschleimhaut gegeben. Bestenfalls den größten Teil im terminalem Ileum und im Colon ascendens

Nachsorge

Regelmäßige Kontrollen auf CD Toxine.

Säureresistente Kapseln

In der Kölner Uniklinik ist es gelungen, Patienten mit einer Clostridium-difficile-Infektion (CDI) mit verkapseltem Stuhl eines Spenders mit einer gesunden Darmflora zu behandeln. Die beiden Patienten sind bisher beschwerdefrei. Die gestörte Darmflora konnte erfolgreich regeneriert werden. Das Legen der Sonde ist für manche Patienten mit einem gewissen Risiko verbunden, daher und weil eine Koloskopie von Patienten als etwas Unangenehmes empfunden wird, könnte die Stuhltransplantation mit in Kapseln verpacktem gefrorenem Stuhl eine gute Alternative sein. Die Forscher planen Untersuchungen um noch andere Anwendungsmöglichkeiten zu finden. In Köln leitet Infektiologin Dr. Maria Vehreschild das Programm.

Außerdem ist die Stuhltransplantation in Kapselform auch aus einem anderen Grund vorzuziehen: Die Abgabe des Stuhls durch den Spender ist bei der normalen Stuhltransplantation zeitlich an die eigentliche Koloskopie gebunden. Der Stuhl muss zeitnah aufbereitet und dann sofort verabreicht werden. Diese zeitliche Kopplung fehlt bei der Einnahme von Stuhlkapseln. Die Kapseln können zeitlich unabhängig von der Spende eingenommen werden. Eine industrielle Herstellung von Darmflora-Kapseln wäre ein Schlussfolgerung. Repoopulate in Form von Kapseln wäre wohl optimal.

Sehr wahrscheinlich wird innerhalb der nächsten 3-5 Jahre eine standardisierte Stuhl-Kapsel auf den Markt kommen, die die klassische Stuhltransplantation ablösen wird. Eine vorherige Darmreinigung wäre wahrscheinlich trotzdem von Vorteil. Hier findest einen Artikel zum Thema: „Darmreinigung zu Hause (Anleitung)„.

Kapselherstellung

Der Stuhl wird mit Kochsalzlösung verdünnt und die Bakterien werden mit Zentrifugen und Filtersystem vom Stuhl separiert. Nun kann man diese mithilfe von Glycerin einfrieren und in die Kapseln füllen.

US-amerikanische Forscher um Dr. Ilan Youngster vom Massachusetts General Hospital (Boston) haben die Übertragung der Darmflora per Kapsel schon 2014 durchgeführt. In einer Pilotstudie konnten 90 Prozent der Patienten mit chronischen CDI geheilt werden.

Anleitung und Studie zur Selbstverabreichung per Einlauf

Für DIY-Fans (Do it yourself) hat der kanadischen Gastroenterologen Michael Silverman in einer kleinen Studie die Wirksamkeit der Stuhltransplantation bei Selbstverabreichung getestet. Diese wurde im Magazin „Clinical Gastroenterology and Hepatology“ veröffentlicht. Und wer selbst schon mal einen einen Einlauf gemacht hat, wird mit dem Prozedere kein Problem haben. Ich habe es nicht ausprobiert und würde so etwas auch lieber den Fachmännern (in weiß) überlassen.

 Was man braucht?

  • Stuhlspende
  • Kochsalzlösung
  • Handrührgerät
  • Einlaufbeutel

Man könnte seinen eigenen Darm somit eigenhändig per Stuhltransfer rekolonisieren. Aber die ganzen Vorsichtsmaßnahmen (vor allem Tests) sollten jeden davon abhalten, so etwas einfach selbst vorzunehmen. Vor allem, woher will man wissen, ob der Spenderstuhl OK ist? Man holt sich durch die Hintertür nicht nur Gutes rein.

Hintergrund und Ziele der Studie

Worum es bei dieser Studie ging
Man wollte untersuchen, ob durch selbstverabreichte oder durch Familienmitglieder verabreichte Stuhltransplantationen mit geringem Volumen per Einlauf Clostridium Difficile Infektionen endgültig heilen können.

Clostridium difficile-Infektion (CDI) können bei Patienten zu Rückfällen mit signifikanten Begleiterscheinungen führen. Eine Untergruppe dieser Patienten erfuhr abhängig von der über längere Zeit oral verabreichten Vancomycin-Therapie nur vorübergehende klinische Besserung. Diese Patienten leiden erheblich unter wiederkehrendem Durchfall und finanziellen Kosten wegen der dauerhaften Antibiotika-Therapie.

Ergebnisse

In einer Fall-Serie mit sieben Patienten (n = 7) wurde mit dieser Behandlung bei 14-monatiger Nachverfolgung 100% Erfolg erreicht.

Schlussfolgerungen

Selbstverabreichte fäkale Transplantation mit geringem Volumen pro Einlauf sind eine wirksame und sichere Behandlungsmöglichkeit für Patienten mit chronisch rezidivierender Clostridium Difficile-Infektion, die auf andere Therapien nicht ansprachen. Macht man diesen Ansatz im Gesundheitssystem zugänglich, hat er so viel Potenzial, dass die Zahl der Patienten, die von dieser Therapie voraussichtlich profitieren könnten, dramatisch zunimmt.

Eine Clostridium Difficile Infektion (CDI) ist eine häufige Ursache von normalen und im Krankenhaus erworbene Durchfall, welcher  in der Regel nach der Einnahme von Antibiotika auftritt. Ein häufiges Problem bei CDI ist die hohe Rückfallquote bei bis zu 40% der Patienten, die mindestens einen Rückfall erleiden. Diesen Patienten kann irgendwann nur noch mit dem sehr teuren Vancomycin geholfen werden.

1958 hat Eiseman als Erster bei Patienten, bei denen keine andere Behandlung zu einem langfristigem Erfolg geführt hat, menschlichen Stuhl verabreicht bzw. transplantiert. Dieses geschah durch Nasensonden, oder durch Einläufe mit entsprechend hohem Volumen durch Koloskopie.  Eine Stuhltransplantation hat viele Vorteile einschließlich der niedrigen Kosten,  das Ausbleiben von Nebenwirkungen, keine Probleme mit Resistenzen und einer bisher sehr hohen Erfolgsquote.

Um sicher zu Hause fäkale Transplantation zu ermöglichen, haben Silverman et al. Patienten und ihrer Familien durch den Prozess begleitet und diese bei Bedarf mit Bereitstellung von Laboruntersuchungen unterstützt.

Methoden

Patienten- und Spenderauswahl

Alle Patienten (Empfänger der Stuhltransplantation) erfuhren eine vollständige Anamnese und körperliche Untersuchung.

Potenzielle Familienmitglieder wurden von den Patienten als fäkale Spender ausgewählt und wurden es schlussendlich auch, wenn nicht eine der folgenden Kontraindikationen auftauchte:

  1. jede Magen-Darm-Krankheit, einschließlich Magengeschwüren, gastroösophageale Reflux, Reizdarmsyndrom, entzündliche Darmerkrankungen, oder Polypen
  2. jede Bösartigkeit
  3. der Einsatz von Antibiotika oder Krankenhausaufenthalt innerhalb der letzten 3 Monate. (Nach meiner Erfahrung reichen hier drei Monate nicht aus, vor allem, wenn die Antibiotikagabe über längere Zeit ging, da die Darmflora dann meistens dauerhaft geschädigt ist.)

Vorherige Tests

Alle Spender wurden auf HIV, Syphilis, Hepatitis A/B/C Helicobacter pylori und humanes T-lymphotrope Virus 1/2 getestet.

Das Blut der Empfänger wurde getestet auf: vollständiges Blutbild, sequentiellen Mehrkanal-Analyse mit computer-20 (Chem-20), Serumprotein-Elektrophorese, Serum-Immunglobulinen, HIV und Antigliadin Antikörper.

Der Stuhl von Spendern und Empfängern wurde untersucht auf: Eier und Parasiten (3 separate Proben), Kryptosporidien,  Clostridium difficile Toxin (C. difficile TOX A / B II).

Außerdem wurden die Stuhlproben der  Empfänger vor der Stuhltransplantation an ein Referenzlabor geschickt, um Clostridium Difficile genauer zu typisieren.

Anleitung (Ausrüstung und Schritte)

Die Empfänger wurden auf Erhaltungstherapie mit oralen Saccharomyces boulardii 500 mg zweimal täglich plus Metronidazol 500 mg 3-mal pro Tag oder Vancomycin 125 mg 4 mal pro Tag gesetzt, um sicherzustellen, dass sie 24-48 Stunden vor der Behandlung asymptomatisch waren. Alle Patienten wurden gebeten, 2 Wochen nach der Behandlung in die Klinik zurückzukehren.

Benötigte Ausrüstung:

  1. Flasche normaler Kochsalzlösung (200 ml);
  2. Ein Irrigator wie der Einlaufbecher von P. Jentschura, 1 Liter*
  3. Standard-Küchenmixer (1 l Fassungsvermögen) mit Markierungen für Volumen auf der Seite. (Es gibt auch billige Standmixer, die sich zum Experimentieren eignen.)

Schritte

Empfängern und Spendern wurden die folgenden Anweisungen gegeben:

  • Stop der Einnahme von Vancomycin / Metronidazol 24-48 Stunden vor dem Verfahren. (Man will ja nicht gleich die Darmflora des transplantierten Stuhls abtöten.)
  • Weiterhin Einnahme der S boulardii (Perenterol*) bei Transplantation und 60 Tage danach.
  • 50 ml Stuhl (Volumen von festem Stuhl) vom Spender unmittelbar vor der Verabreichung erhalten (weniger als 30 Minuten) mit 200 ml physiologischer Kochsalzlösung in den Mixer geben.
  • Mixen bis die Mischung verflüssigt ist, „Milchshake“ Konsistenz.
  • Gieße die Mischung (ungefähr 250 ml) in den Klistierbeutel.
  • Der Einlauf beim Patienten sollte so durchgeführt werden, wie es in der Anleitung des Klistierbeutel- bzw. Einlaufbecher-Set angegeben ist. Der Patient sollte die Infusionslösung so lange wie möglich halten und dem Stuhldrang widerstehen. Also so lange wie möglich auf der linken Seite liegen, so dass der Stuhldrang verhindert wird.
  • Diese Prozedur sollte am besten nach dem ersten Stuhlgang des Tages (in der Regel morgens) durchgeführt werden.
  • Wenn der Durchfall innerhalb von 1 Stunde zurückkehrt kann der Vorgang sofort wiederholt werden.

Was noch wichtig ist:
Detaillierte Informationen zu den potenziellen Risiken und Vorteile des Verfahrens einschließlich des experimentellen Charakters wurden den Patienten und Spendern zur Verfügung gestellt. 

Ergebnisse

Alle Patienten entwickelten CDI im Krankenhaus und dann entwickelten mehrere Patienten Rückfälle zu Hause. Alle Patienten waren zum Zeitpunkt der Transplantation zu Hause, und hatten wiederkehrende CDI durch Fäkal-Toxin bestätigt. Sechs der 7 (Patientenzahlen 1 bis 5 und 7) hatten Rückfälle nach der Behandlung mit mindestens 2 Durchgängen von oralen Metronidazol 500 mg PO 3-mal pro Tag für 14 Tage. Ein Patient (Patient Nr. 6) entwickelte während der Behandlung mit Metronidazol eine periphere Neuropathie und das Mittel wurde nicht abgesetzt.

Alle Patienten waren bei mehreren Durchgängen  von oralem Vancomycin symptomlos. Sie bekamen aber einen Rückfall, als Vancomycin abgesetzt wurde. Kein Wunder, die Sporen wurden ja nicht abgetötet. Alle Patienten wurden zuvor mit Vancomycin 125 mg PO 4 mal pro Tag für 14 Tage behandelt, dann wurden 500 mg PO 4 mal pro Tag für 14 Tage verabreicht, dann wurde das Vancomycin ausgeschlichen während S boulardii (Perenterol*) eingesetzt wurde. Und doch gab es einen Rückfall nach der Behandlung.

Sieben Patienten nahmen an der „Mini-Studie“ teil (Tabelle 1). Alle Verfahren wurden zu Hause und selbst durchgeführt oder von einem Familienmitglied verabreicht. Kein Patient hatte wiederkehrende CDI nach der Behandlung. Es wurden keine Nebenwirkungen festgestellt. Ein Patient  entwickelte ein postinfektiöses Reizdarmsymptom nach der Transplantation, abwechselnd Verstopfung und Durchfall, aber durchweg negative C difficile-Toxin-Tests, und kein Wiederauftreten von chronischem Durchfall. Bei wiederholten Koloskopien (Darmspiegelungen) gab es keine Anzeichen von Colitis. Zwei Patienten wurden nach der Transplantation mit Antibiotika für Harnwegsinfektionen behandelt. Ein Patient erhielten intravenöse Cefazolin für perioperative Prophylaxe einer Hüftoperation nach der Transplantation. Aber trotz Antibiotikatherapie hatte keiner dieser 3 Patienten einen Rückfall zu CDI.

Diskussion

In dieser Fallserie mit hoch motivierten Patienten war die Stuhltransplantation sowohl gut verträglich als auch wirksam. Kein Patient benötigt eine weitere Behandlung und es gab keine Therapieversagen, obwohl 3 Patienten in der Posttransplantationsphase Antibiotika einnahmen.

Das war keine kontrollierte Studie.

Ein Einlauf mit fäkaler Transplantation (Stuhltransplantation) mit geringer Menge ist eine wirksame und sichere Option für Patienten mit chronisch rezidivierende Clostridium Difficile Infektion, die auf andere Therapien nicht ansprechen. Die Therapie hat sehr viel Potential. Weitere vor allem größer Studien sind definitiv gerechtfertigt.

Die Patienten
PatientAlterGeschlechtGrund-erkrankung im KrankenhausDauer der Symptome vor der STBehandlungenBehandlerNachverfolgung nach STBeziehung zum Spender
162MSubarachnoidalblutung18 Monate1Sohn6 MonateVater
238WB-Zell-Lymphom12 Monate1selbst12 MonateSchwester
376WHerzinsuffizienz, Parkinson-Krankheit8 Monate1Tochter14 MonateMutter
430MLebertransplantation19 Monate1Ehefrau7 MonateEhemann
572WPneumonie8 Monate1selbst10 MonateGroßvater
687MPneumonie23 Monate1selbst7 MonateVater
788MPneumonie, multiples Myelom6 Monate1Sohn4 MonateVater

Die Patienten

  • Patient: 1
    • Alter: 62
    • Geschlecht: M
    • Grunderkrankung im Krankenhaus: Subarachnoidalblutung
    • Dauer der Symptome vor der Stuhltransplantation: 18 Monate
    • Behandlungen: 1
    • Behandler: Sohn
    • Nachverfolgung nach Stuhltransplantation: 6 Monate
    • Beziehung zum Spender: Vater
  • Patient: 2
    • Alter: 38
    • Geschlecht: W
    • Grunderkrankung im Krankenhaus: B-Zell-Lymphom
    • Dauer der Symptome vor der Stuhltransplantation: 12 Monate
    • Behandlungen: 1
    • Behandler: selbst
    • Nachverfolgung nach Stuhltransplantation: 12 Monate
    • Beziehung zum Spender: Schwester
  • Patient: 3
    • Alter: 76
    • Geschlecht: W
    • Grunderkrankung im Krankenhaus: Herzinsuffizienz, Parkinson-Krankheit
    • Dauer der Symptome vor der Stuhltransplantation: 8 Monate
    • Behandlungen: 1
    • Behandler: Tochter
    • Nachverfolgung nach Stuhltransplantation: 14 Monate
    • Beziehung zum Spender: Mutter
  • Patient: 4
    • Alter: 30
    • Geschlecht: M
    • Grunderkrankung im Krankenhaus: Lebertransplantation
    • Dauer der Symptome vor der Stuhltransplantation: 19 Monate
    • Behandlungen: 1
    • Behandler: Ehefrau
    • Nachverfolgung nach Stuhltransplantation: 7 Monate
    • Beziehung zum Spender: Ehemann
  • Patient: 5
    • Alter: 72
    • Geschlecht: W
    • Grunderkrankung im Krankenhaus: Pneumonie
    • Dauer der Symptome vor der Stuhltransplantation: 8 Monate
    • Behandlungen: 1
    • Behandler: selbst
    • Nachverfolgung nach Stuhltransplantation: 10 Monate
    • Beziehung zum Spender: Großvater
  • Patient: 6
    • Alter: 87
    • Geschlecht: M
    • Grunderkrankung im Krankenhaus: Pneumonie
    • Dauer der Symptome vor der Stuhltransplantation: 23 Monate
    • Behandlungen: 1
    • Behandler: selbst
    • Nachverfolgung nach Stuhltransplantation: 7 Monate
    • Beziehung zum Spender: Vater
  • Patient: 7
    • Alter: 88
    • Geschlecht: M
    • Grunderkrankung im Krankenhaus: Pneumonie, multiples Myelom
    • Dauer der Symptome vor der Stuhltransplantation: 6 Monate
    • Behandlungen: 1
    • Behandler: Sohn
    • Nachverfolgung nach Stuhltransplantation: 4 Monate
    • Beziehung zum Spender: Vater

Video

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=57931

Wo?

Stuhltransplantation in Deutschland

  • Berlin
  • Braunschweig
  • Dresden
    • Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
  • Erlangen
  • Starnberg
  • Frankfurt
    • Frankfurter Universitätsklinikum
  • Freiburg
  • Heidelberg
    • Josefskrankenhaus
  • Jena
    • Universitätsklinikum Jena (Klinik für Innere Medizin IV (Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie)
  • Köln
    • Uniklinik Köln (Kapseln)
  • Leipzig
  • München
    • Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München (Reizdarmsyndrom)
  • Nürnberg
  • NRW
  • Regensburg
  • Saalfeld
    • Thüringer Kliniken
  • Starnberg
    • Zentrum für Endoskopie, Oßwaldstraße 1, (PoliCenter), 82319 Starnberg
  • Tübingen
    • Uniklinikum Tübingen
  • Trier
    • Abteilung für Innere Medizin I im Brüderkrankenhaus Trier
  • Ulm
    • Zentrum für Innere Medizin, Klinik für Innere Medizin III, Sektion Infektiologie und Klinische Immunologie, Universitätsklinikum Ulm, Albert Einstein Allee 23, 89081 Ulm, Deutschland

Stuhltransplantation in Österreich

  • Graz
    • Uniklinik für Innere Medizin in Graz
  • Wien
  • Innsbruck
    • Innsbrucker Uni-Klinik für Innere Medizin I

Stuhltransplantation in Schweiz

  • Zürich
    • Universitätsspital Zürich (USZ)

Stuhltransplantation in Niederlande / Holland

  • Amsterdam
    • Academic Medical Center der Universität Amsterdam

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